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Rolleiflex 2.8F

In der Fotografie gibt es Legenden, zu denen die zweiäugigen Rolleiflex Mittelformat-Kameras gehören, insbesondere die Rolleiflex 2.8F mit dem lichtstarken Carl Zeiss Planar 2.8 und dem eingebauten Belichtungsmesser, der mit dem Zeiten- und Blendenrad gekuppelt war.

Rolleiflex und Leica waren die Kameras und Marken, die die Fotogeschichte und Fototechnik entscheidend beeinflusst haben. Berufsfotografen nutzten diese Kameras, die Reportagefotografie wurde über Jahrzehnte durch diese Marken und Modelle geprägt.


Die "zweiäugigen" Rolleiflex Kameras wurden als TLR-Kameras bezeichnet (TLR steht hier für twin lens reflex), Aufnahmeobjektiv und Sucherobjektiv waren getrennt, es gab also zwei Objektive, das Aufnahmeobjektiv mit den Standardbrennweiten 75mm bzw. 80mm und den Lichtstärken 3.5 und 2.8 der Hersteller Carl Zeiss und Schneider-Kreuznach. Ergänzend gab es eine Weitwinkel- (50mm) und eine Tele-Version (135mm).

In vielen Ausführungen wurden die zweiäugigen Rolleiflex zwischen 1929 bis 2014 gebaut, die letzte Modellreihe war die Rolleiflex 2.8 FX.

Auf dem heutigen Gebrauchtmarkt sind die Rolleiflex Kameras interessant, erreichen die heutigen Gebrauchtpreise für gut erhaltene Exemplare durchaus den damaligen Neupreis oder übersteigen diesen sogar. Informationen zum Ankauf von "zweiäugigen" Rolleiflex Kameras haben wir hier zusammengestellt.