Die Leica Minilux mit schwarz verchromtem Gehäuse war ab 1996 verfügbar. Technisch unterscheidet sich diese Farbvariante nicht von der regulären Serienausführung der Leica Minilux, die zwischen 1995 bis ca. 2003 produziert wurde. Als herausragendes Merkmal wurde und wird nach wie vor das eigens für die Kamera entwickelte und für die Kompaktklasse besonders lichtstarke Leica Summarit 2.4 40mm Objektiv angesehen. Der optische Aufbau ist nahezu symmetrisch und die Abbildungsleistung liegt auf dem Niveau vergleichbarer Leica Objektive aus dem Leica R und M-System dieser Zeit.

Die Minilux wird schon seit längerem "gehypet", gilt die optisch gefällige Kamera doch als herausragend in ihren optischen Abbildungsleistungen. Ähnlich einer Leica M6 weckt auch die Minilux Begehrlichkeiten, die die Preise in den vergangenen 2 Jahren um 60% steigen ließen. Sicher erlebt der analoge Kameramarkt aktuell eine Renaissance, doch bestimmte Kameras werden zunehmend auch eine "kritische Investition", weil Reparaturmöglichkeiten und Ersatz elektronischer Bauteile schwinden.

Gerade die Leica Minilux zeigt hier alters- und bauartbedingte Schwächen, die vergleichsweise häufig auftreten und einen Kauf risikoreich machen. Deshalb kann ich nur empfehlen, eine Leica Minilux ausschließlich beim Fachhändler zu erwerben, der um die (eigentlich bekannten) Probleme weiß, diese transparent kommuniziert und auch die Gewährleistungsrechte seiner Kunden stärkt. Als einer der wenigen Händler bieten wir für die Leica Minilux sogar eine Reparaturmöglichkeit für den E02-Fehler und bieten so eine Sicherheit beim Kauf, die uns von vielen anderen Anbietern, vor allem auch privaten Verkäufern, wesentlich unterscheidet. Gerne sprechen Sie uns an, um unsere besonderen Serviceleistungen beim Kauf einer Leica Minilux zu erfahren.